'damn hot music'
Mojo who?
Mojo Riot sind sechs Jungs aus dem Norden der Republik, die seit knapp sieben Jahren ihre Leidenschaft zur Musik als Hobby ausleben und mit selbstgemachten englisch sprachigen Radio-Rock Songs durch Land touren.

Bei diversen Akustik-Guerillia-Gigs, Club Konzerten in norddeutschen Großstädten, Stadtfesten und kleineren Festivals haben sich die Jungs durch ca. 100 gemeinsame Auftritte eine Menge Live-Erfahrung erspielt und die Zuschauerschaft stets zum Mittanzen gebracht.

Der musikalische Stil von Mojo Riot lässt sich beschreiben, als ein Mix aus vintage Gitarrensounds und modernen Schlagzeuggrooves die gemeinsam zu catchy Melodien zusammenfinden. Abgerundet mit der verträumten Stimme des Sängers, einer ordentlichen Prise Bass und galant eingesetzten Keyboard Tönen, ergibt sich daraus eine unverwechselbare Soundmelange, namens ‘damn hot music!

Wer die Band schon einmal live erlebt hat, wird die “eingängigen Songs und energiegeladene Performance”, wie es die Kieler Nachrichten bezeichnen, nicht so schnell wieder vergessen!
The Guys
Lars Fischer
(Guitar)
Jan Hauke Hahn
(Guitar, Back-Vocals)
Arne Fischer
(Drums, Cajon, Back-Vocals
until 2024)
Hauke Guhl
(Main-Vocals
since 2020)


Torben Guhl
(Main-Vocals
until 2020, 2023)
Alexander Ballero Flores
(Keys, Akkordeon)
Tobias Prelwitz
(E-Bass, Ukulele, Back-Vocals)
Patrick Husfeldt
(Drums
since 2024)
Lars Fischer
(Guitar)
Jan Hauke Hahn
(Guitar, Back-Vocals)
Arne Fischer
(Drums, Cajon, Back-Vocals
until 2024)
Hauke Guhl
(Main-Vocals
since 2020)
Torben Guhl
(Main-Vocals
until 2020, 2023)
Alexander Ballero Flores
(Keys, Akkordeon)
Tobias Prelwitz
(E-Bass, Ukulele, Back-Vocals)
Patrick Husfeldt
(Drums
since 2024)
Biographie
Mojo Riot (gesprochen Mo-Joe Rei-Ot) wurde bereits 2008, damals noch unter anderem Namen, gegründet. In der aktuellen Besetzung spielen die fünf Kieler Jungs seit 2009. Vorher waren fast alle Mitglieder vorher bereits in anderen Bands aktiv.

Von der ursprünglichen Besetzung ist noch Lars Fischer übrig geblieben. Durch zahlreiche Gigs, ihre unbekümmerte Art sowie das lose Mundwerk des Sängers Torben hat sich die Band in Kiel und Umgebung eine treue Anhängerschaft erspielt und ist besonders in der Studentenszene sehr beliebt.

2009 erschien das erste Album "Greetings from the Boys" mit 8 Songs, gefolgt 2011 von der zweiten LP namens "I Love My Torpedo Lipstick" mit 12 Stücken. 2013 folgte das Album "April" mit 5 Tracks und 2015 die Akustikplatte "Calm after a storm" mit 6 Stücken. Alle Platten erschienen bisher in Eigenvertrieb. Seit Sommer 2015 sind die beiden letzten LPs zudem über diverse Online-Plattformen, wie Spotify oder iTunes erhältlich. Alle Tracks sind aber auch direkt auf dieser Website hörbar.

2013 gewann das Quintett den Schleswig Holstein Ausscheid des Inferno Rockt Contests und konnte am Halbfinale in Hannover teilnehmen. Dort belegte die Band den dritten Platz.

2015 konnten sich Mojo Riot gegen 16 Bands im 1st Pogue Mahone Bandconstest durchsetzten und den ersten Platz belegen. Der Preis waren professionelle Studioaufnahmen.

2016 war die Combo viel Live unterwegs, so spielten die Jungs u.a. erneut beim Kieler Botshafensommer sowie im hamburger Knust.

2017 stand ganz im Zeichen der Aufnahmen von neuen Songs für das fünfte Studioalbum. Zudem wurde das bisherge Quintett im Herbst 2017 durch den Tasten-Virtuosen Alexander Ballero Flores erweitert, der seitdem ein fester Bestandteil der Gruppe geworden ist. Am 27.01.2018 wurde der Tonträger Mojo Town schließlich veröffentlicht.

Die Platte erfuhr im Jahr 2018 ein kleines positives Medienecho. So wurde in der April Ausgabe der Musikerzeitschrift Gitarre und Bass eine kurze Album-Review abgedruckt und im Mai entstand ein Radiobeitrag der im NDR zu hören war. Darin wurde das Album Mojo Town thematisiert und einige Lieder angespielt.

Es folgten weitere Auftritte, wie beim Streetfood Festival in Posthausen, dem Abiball in Gelting oder dem Open Ship zur Kieler Woche etc.

2019 spielten die Jungs einige Liveshows unter anderem auf der Holstenköste in Neumünster oder dem N.E.M.O. Festival in Bollewick MV und sammelten Material für neue Songs. Großes Highlight waren auch die Street Konzerte in Frankreich beim FestiSoulacMusik in Soulac sur mer.

Anfang 2020 begannen Mojo Riot mit der Vor-Produktion eines neuen Tonträgers. Auch erste Gigs wurden angeleihert. Doch eine weltweite Virus-Pandemie, machte gemeinsame Treffen lange Zeit unmöglich und warf viele der Pläne einfach über den Haufen. Gigs konnten nicht mehr stattfinden und auch die Aufnahmen mussten aussetzen. Im Sommer zog schließlich Torben ins Nachbarland Frankreich, um sich einen Lebenstraum zu erfüllen. Sein Zwillingsbruder Hauke vollendet seitdem die Band am Mikro.

Im Winter 2020/21, während der Lockdown Zeit, trafen sich einige der Mojos soweit es unter den Regelungen möglich war, um gemeinsam Musik zu machen. Im Dogma Prinzip geringstmöglicher musikalischer Absprachen und mit nur drei Einspielversuchen pro Instrument nahmen sie mehrere experimentelle Instrumetalstücke auf. Insgesamt improvisierten die selbstgenannten Corona Playboys sechs sehr individuelle Tracks im Bereich Rock. Am 23.04.2021 wurden diese unter dem Namen Lockdown Session als eigenes Album bei Spotify, iTunes, Amazon Music und co. veröffentlicht.

Seit dem Ende der CoVid Pandemie waren die Mojos wieder vermehr auf kleineren und größeren Auftritten präsent. Im Jahr 2023 begab es sich, dass Gitarrist Jan-Hauke eine Babypause einlegte, dafür kehrte Sänger Torben zurück in die norddeutsche Heimat. Er und sein Zwillingsbruder Hauke bilden seitdem eine Doppelspitze am Hauptgesang.

Das folgende Jahr 2024 war geprägt von weiteren interessanten Entwicklungen und einigen internen Veränderungen. Weiterhin befand sich Gitarrist Jan-Hauke in der Babypause und die Gruppe konnte nach wie vor nicht ihr volles musikalisches Potenzial ausschöpfen. Auch verkündete Sänger Torben, dass er im Sommer wieder nach Frankreich auswandern würde. Dies stellte eine gewisse Belastungsprobe dar und stellte die Zukunft der Band immer mehr in Frage.

Doch wurde die Not zunächst zur Tugend gemacht und sich in der ersten Jahreshälfte hauptsächlich darauf fokussiert die Zeit zu nutzen und einige Akustuk-Konzerte in "etwas abgespeckterer Version" zu spielen. Unterstützung erhielt Mojo Riot dabei durch Larissa Bruder, der Freundin von Keyboarder Alexander, die mit ihrem Instrument dem Cello eine ganz neue außergewöhnliche Klangfarbe beisteuerte und somit zur 7ten Mojo wurde.
Dennoch hielt die Spannungen an und so entschloss sich der langjährige Drummer und Gründsungsmitglied Arne Fischer die Band zu verlassen. Als Abschluss Gig für Torben und Arne konnte der Bootshafensommer als Location gewonnen werden, jener Ort, wo die Mojos im Laufe der gemeinsamen Jahre diverse großartige Auftritte spielen konnten. Es war perfekt.

Um die Krise und die Überbrückungssituation der letzten Zeit endlich zu überwinden, rafften sich die verbleibenden Mojos zusammen und entschieden gemeinsam weiterhin ihrem Lieblingshobby - ‘damn hot music! zu machen, nachgehen zu wollen. So wurde zügig mit der Suche nach einem neuen Schlagzeuger begonnen, der schließlich mit Patrick Husfeldt, einem wahrlich virtousem Trommelspieler im Frühherbst gefunden wurde. Auch kündigte Jan-Hauke an, dass die Babypause bald vorrüber sei und er zum Jahresende wieder an Bord ist. Sodass nach einer langen ungewissen Zeit tatsächlich wieder die warmen Klänge aller Instrumente einer kompletten Mojo Riot Besetzung zur selben Zeit im Proberaum erklangen und zu catchy Melodien zusammenfanden. Neue Gigs und neue Musik werden dem bald folgen.